Das neue Programm der KulturBühne ist erschienen.

Erleben Sie Kleinkunst für Gott und die Welt. Karten sind ab sofort erhältlich.

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Eucharistische 
Anbetung

Jeden Donnerstag in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr haben Sie in unserer Pfarrkirche die Gelegenheit, „Vis a Vis“ vor dem Herrn zu verweilen. Wir setzen das Allerheiligste aus, und Sie sind eingeladen, einfach da zu sein, zur Ruhe zu kommen und Ihre Bitten für sich selbst, Ihre Familien, unsere Gemeinden, die Kirche und die ganze Welt vor Gott zu tragen.

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Liveübertragungen von Gottesdiensten

Wir übertragen die Sonntagsgottesdienste und weitere ausgewählte Gottesdienste im Livestream. Sie sind eingeladen die Gottesdienste am PC, Laptop oder Smartphone mitzufeiern.

Nächste Übertragung aus der Pfarrkirche Heilige Engel
Samstag, 01.09.2024 | 11:00 Uhr | Wort-Gottes-Feier

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Die nächsten Gottesdienste

Samstag
21.09.2024
24. Woche im Jahreskreis

18:30 Uhr

Jugend- & Gemeindemesse mit der 4you-Band

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Anschließend Jugendabend im Pfarrheim

Sonntag
22.09.2024
25. SONNTAG IM JAHRESKREIS

10:30 Uhr

Kinderkirche

Pfarrheim Heilige Engel

11:00 Uhr

Gemeindemesse

Pfarrkirche Zu den heiligen Engeln

Übrigens...

Hier finden Sie im wöchentlichen Wechsel Impulsworte der Seelsorgerinnen und Seelsorger unseres Pastoralteams

In den letzten Tagen sind wieder Kinder zu sehen, die in die Schule gehen oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Eltern bringen ihre Kinder zur Schule, besonders diejenigen, bei denen die ersten Schultage erlebt werden. Nur wenige Bundesländer haben jetzt noch Schulferien. Ebenso wurde in den vergangenem Wochen gerne Urlaub genommen. Die Zeiten dafür wurden lange im Voraus abgesprochen oder eingereicht.

Dann war es soweit. Was muss ich mitnehmen? Was braucht es? Das Wetter war ja auch recht wechselhaft in den Wochen gewesen. Für alles wollte ich gerüstet sein. Um die Zeit dort zu gestalten, hatte ich mir einiges überlegt. Kein Handy, Fahrradfahren, den Alltag entschleunigen. Nordseestrand, Wattenmeer und das dortige Umland geben mir ein anderes Zeitgefühl. Ein Urlauber hatte im Nebensatz dazu erwähnt: „Das wirkt manchmal sehr langweilig, aber mit der Zeit lernt man diese Landschaft zu wertschätzen.“ - Mir geht es teils ebenso.

Vor wenigen Tagen habe ich meinen  Urlaub beendet. Die Tage sind wieder schnell vergangen. Viele Bilder und Eindrücke habe ich in meinem Urlaub genossen. Auf Fotos sind einige Momente festgehalten. Das sind für  mich vertraute Orte, die meinen Alltag entschleunigen. Auch dieses Jahr.

Was muss mitgenommen werden? – Das sind Ausgangsfragen, wenn sich jemand auf den Weg macht, sei es für den Schulweg oder auf eine Reise. Und was kann ich mitnehmen aus dieser erlebten und wahrgenommenen Zeit?

Wie war es in der Schule?  Hatten sie einen schönen Urlaub?

Habe ich etwas mitgenommen aus dem Urlaub?  Eine Espresso-Tasse, denn damit kann ich kurze Momente genießen und auftanken. Ein kleiner Schluck oder dabei auch ein kleiner Spruch, der auf Espresso-Tassen stehen gibt Zeitenfenster zum Innehalten.

Vielleicht ist das auch ein  wichtiges Mitbringsel aus meinem Urlaub. Der Zeit mehr Raum geben. Auch und gerade für den Alltag.

Der Zeit mehr Raum geben. Ob das gelingt?

Pastor Roland Herrmann

 

Pastor Roland Herrmann

Sonntagsimpuls

Sonntag | 01. September 2024

Jesus hat mit großer Freiheit nach dem Ursprung der Gesetzesvorschriften gefragt: Gotteswille oder Menschensatzung. Die Gesetze Gottes sind – das ist die Überraschung – viel menschlicher als die Satzungen der Menschen. Es gibt aber Menschen, die sich lieber hinter Gesetzen und Vorschriften verstecken, als in Freiheit nach dem Willen Gottes zu fragen. Wer in die Schule Jesu geht, lernt die Freiheit.

Tagesgebet

Allmächtiger Gott,
von dir kommt alles Gute.
Pflanze in unser Herz
die Liebe zu deinem Namen ein.
Binde uns immer mehr an dich,
damit in uns wächst, was gut und heilig ist.
Wache über uns und erhalte, was du gewirkt hast.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Erste Lesung

Lesung aus dem Buch Deuteronómium

Mose sprach zum Volk:
Israel, hör auf die Gesetze und Rechtsentscheide,
die ich euch zu halten lehre!
Hört und ihr werdet leben,
ihr werdet in das Land,
das der Herr, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen
und es in Besitz nehmen.

Ihr sollt dem Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte,
nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen;
ihr sollt die Gebote des Herrn, eures Gottes, bewahren,
auf die ich euch verpflichte.
Ihr sollt sie bewahren und sollt sie halten.
Denn darin besteht eure Weisheit und eure Bildung
in den Augen der Völker.
Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennenlernen,
müssen sie sagen: In der Tat,
diese große Nation ist ein weises und gebildetes Volk.
Denn welche große Nation hätte Götter,
die ihr so nah sind, wie der Herr, unser Gott, uns nah ist,
wo immer wir ihn anrufen?
Oder welche große Nation besäße Gesetze und Rechtsentscheide,
die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung,
die ich euch heute vorlege?

Antwortpsalm

Kv Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg? – Kv

Der makellos lebt und das Rechte tut, /
der von Herzen die Wahrheit sagt, *
der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat,
der seinem Nächsten nichts Böses tat *
und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat. – (Kv)

Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, *
aber die den Herrn fürchten, hält er in Ehren.
Er wird nicht ändern, *
was er zum eigenen Schaden geschworen hat. – (Kv)

Sein Geld hat er nicht auf Wucher verliehen *
und gegen den Schuldlosen nahm er keine Bestechung an.
Wer das tut, *
der wird niemals wanken. – Kv

Zweite Lesung

Lesung aus dem Jakobusbrief

Meine geliebten Schwestern und Brüder!
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk
kommt von oben herab,
vom Vater der Gestirne,
bei dem es keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.
Aus freiem Willen
hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren,
damit wir eine Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.
Nehmt in Sanftmut das Wort an,
das in euch eingepflanzt worden ist
und die Macht hat, euch zu retten!
Werdet aber Täter des Wortes
und nicht nur Hörer,
sonst betrügt ihr euch selbst!
Ein reiner und makelloser Gottesdienst ist es
vor Gott, dem Vater:
für Waisen und Witwen in ihrer Not zu sorgen
und sich unbefleckt von der Welt zu bewahren.

 

Evangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit
versammelten sich die Pharisäer
und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren,
bei Jesus.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot
mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur,
wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser
die Hände gewaschen haben;
so halten sie an der Überlieferung der Alten fest.
Auch wenn sie vom Markt kommen,
essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen.
Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein,
wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also:
Warum halten sich deine Jünger
nicht an die Überlieferung der Alten,
sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesája hatte Recht
mit dem, was er über euch Heuchler sagte,
wie geschrieben steht:
Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen,
sein Herz aber ist weit weg von mir.
Vergeblich verehren sie mich;
was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
Ihr gebt Gottes Gebot preis
und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
Dann rief Jesus die Leute wieder zu sich
und sagte: Hört mir alle zu
und begreift, was ich sage!
Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt,
kann ihn unrein machen,
sondern was aus dem Menschen herauskommt,
das macht ihn unrein.
Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen,
kommen die bösen Gedanken,
Unzucht, Diebstahl, Mord,
Ehebruch, Habgier, Bosheit,
Hinterlist, Ausschweifung,
Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft.
All dieses Böse kommt von innen
und macht den Menschen unrein.

Predigt von Pastor Christoph Harmening

Liebe Schwestern und Brüder!

Die Heuchelei in der Kirche hat heutzutage wohl eher abgenommen. Sicher wird es noch einige Menschen geben, die ihrem Ehepartner zuliebe in die Kirche gehen, oder wegen der Eltern oder der Großeltern vielleicht auch wegen der eigenen Kinder - aber im Großen und Ganzen geht man heute eigentlich nur noch in die Kirche, wenn man auch wirklich an Gott glaubt und sich mit diesem Glauben wirklich beschäftigen will, ihm Ausdruck geben will. Der gesellschaftliche Zwang und dieses „so tun als ob“ haben nachgelassen. Aber die bösen Gedanken, die aus dem Herzen der Menschen kommen, gibt es heute noch genauso wie früher und wie schon immer. Ob man nun an Gott glaubt oder nicht. Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft. Ein jeder kann sich fragen, wo diese Punkte bei ihm einen wunden Punkt berühren. Jeder kann sich fragen, wo so ein böser Gedanke auch sein eigenes Leben betrifft und wo er sich ändern muss. Schon bei diesem Nachdenken über sich selbst aber sticht besonders der letzte Punkt ins Auge.

Die Unvernunft. Wie kann das Sünde sein? Ist das nicht von Gott und seiner Natur vorgegeben, wie der Intelligenzquotient? Die einen Menschen sind halt ein bisschen schlauer und die andern ein bisschen weniger? Nein, mit der Unvernunft ist hier gemeint die selbstverschuldete Unvernunft. Dieses sich selbst sozusagen künstlich dumm halten. Augen zu und durch. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Vogel Strauß Politik. Den Kopf in den Sand stecken. Oder die 3 Affen, die sogenannten 3 Weisen, die wir als Symbol kennen. Nebeneinander aufgereiht zeigen ihre Gesten: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Wer z.B. viel fragt, um seiner Unkenntnis abzuhelfen, der kriegt auch viel Antwort. Vielleicht mehr, als er eigentlich hören will. Und so sagt sich mancher: Besser nicht fragen. Das ist die Unvernunft als Sünde. Weil sie so eine gute Voraussetzung ist für alle anderen Sünden. Was ich nicht zur Kenntnis nehme, das muss ich auch nicht ändern. Weder bei mir, noch bei anderen. Ist irgendwo meine Hilfe nötig? Solange ich nichts genaues weiß, muss ich auch nichts tun – so denken wir in unserer Unvernunft. Der Ehepartner wird immer schweigsamer, schwimmt nur noch so mit im Familienleben? Mit Freund oder Freundin werden die Gespräche immer einsilbiger? Besser nicht fragen, sonst will der andere womöglich etwas von mir, das ich vielleicht nicht geben will, und wir müssen ernsthaft miteinander sprechen. Das Kind in der Familie kommt immer später nach Hause, von seinen Freunden weiß ich nichts, von der Schule wird kaum gesprochen? Besser nicht fragen, sonst muss ich als Vater oder Mutter streiten und Regeln aufstellen, Hausaufgaben kontrollieren, mitdenken und mitplanen – alles Arbeit und Belastung. Mein Körper streikt? Ich schlafe schlecht? Da ist etwas nicht in Ordnung? Besser nicht dran rühren. „Was von selbst kommt, das geht doch auch wieder von selbst“. Sonst müsste ich vielleicht meine Lebensführung ändern. Anders essen, mich mehr bewegen. Vielleicht sogar zum Arzt gehen. Lieber nicht darüber nachdenken. Ich will mich nicht stören lassen in meiner Trägheit.

Liebe Schwestern und Brüder,

lassen wir uns nicht einfangen von dieser Trägheit, dieser Unvernunft, dieser Verdrängung. Seien wir nicht wie die 3 Affen, die nichts hören und nichts sehen und nichts sagen. Nehmen wir unser Leben in die Hand, so wie es wirklich ist. Hören wir, sehen wir, sprechen wir. Seien wir nicht unvernünftig. Gott will uns helfen, unser Leben zu verändern, zu einem guten Leben. Aber wir müssen mitmachen. Und das gilt natürlich nicht nur für das ganz Private und Persönliche, sondern auch für Politik und Gesellschaft. Z.B. das Problem der Flüchtlingsströme nach Europa? Wer denkt da schon gerne genauer darüber nach? Und wenn ja, dann kürzt man das Nachdenken darüber gerne ab mit radikalen Antworten:Im einen Extrem eine abschottende Mauer um Europa und um Deutschland: Einfach alle raushalten; im anderen Extrem die offene Tür: alle Menschen, die wollen, einfach hineinlassen in unser Land – egal, was das für Auswirkungen haben könnte.

Vernunft heißt hier, so denke ich, dass wir uns die Mühe machen müssen, uns auf einen langen Prozess des Nachdenkens, der Kompromisse, des Hin und Hers in den Diskussionen, und auf viele kleine Schritte auf vielen verschiedenen Gebieten bei der Problemlösung einlassen müssen. Die extremen Antworten sind so attraktiv, weil wir dann nicht so lange nachdenken müssen. Aber die Welt ist komplizierter, auch das Problem der Flüchtlinge. Und auch noch die vielen vielen anderen Probleme. Stellen wir uns dem Komplizierten. Mit unserer Vernunft. Seien wir nicht unvernünftig. Seien wir nicht träge. Seien wir so, wie Gott es will. Vernünftig.

Amen.

 

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  • 01. September - Gemeindekollekte
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  • 29. September - Gemeindekollekte
  • 06. Oktober - Gemeindekollekte
  • 13. Oktober - Gemeindekollekte
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